Die häufigsten Website-Typen sind Blogs, E-Commerce-Websites, Online-Portfolios und Unternehmenswebsites, aber es gibt noch einige weitere. Wenn Sie die Unterschiede zwischen den einzelnen Website-Typen kennen, können Sie besser verstehen, welche Website Sie für Ihr Unternehmen oder Projekt benötigen.
In diesem Artikel werden die gängigsten Arten von Websites beschrieben und erklärt, wozu sie dienen und wer sie nutzt.
1. Blog website
Sie sind beim Surfen wahrscheinlich schon auf Blogs gestoßen, aber für diejenigen, die nicht damit vertraut sind: Es handelt sich dabei um Online-Zeitschriften oder Informationsseiten, die regelmäßig aktualisiert werden.
Ein Blog wird normalerweise von einer Einzelperson oder einer kleinen Gruppe verwaltet und kann jedes Thema abdecken – ob Reisetipps, Finanzratschläge oder Donut-Rezensionen. Blogs werden oft in einem informellen oder gesprächigen Stil geschrieben, aber zu lernen, wie man Blogs monetarisiert, ist für viele Autoren zu einem beliebten Unterfangen geworden.
2. Unternehmenswebsite
Unternehmensseiten bieten Informationen über Ihr Unternehmen und informieren potenzielle Kunden darüber, wie sie mit Ihnen in Kontakt treten können.
Sie benötigen mehrere Seiten auf Ihrer Unternehmenswebsite, darunter eine „Über uns“-Seite, auf der Sie die Geschichte Ihres Unternehmens erläutern. Erwägen Sie die Aufnahme eines FAQ-Bereichs, um grundlegende Fragen zu beantworten, die Ihre Website-Besucher möglicherweise haben. Beschreiben Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen zusammen mit den Erfahrungsberichten zufriedener Kunden, um den Leser davon zu überzeugen, dass Sie das beste Unternehmen der Stadt sind.
Wir empfehlen Ihnen, sich an eine Webdesign-Agentur zu wenden, damit Sie genau festlegen können, wie Ihre Unternehmenswebsite aussieht und funktioniert. Der Umfang von Unternehmenswebsites ist sehr unterschiedlich und möglicherweise finden Sie in einem Drag-and-Drop-DIY-Editor nicht alles, was Sie benötigen. Um also die richtige Ästhetik und Funktionalität zu erhalten, sollten Sie uns als Webdesign-Profis beauftragen.
3. E-Commerce-Website
Eine E-Commerce-Website, auch Online-Shop genannt, ermöglicht Ihnen den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über das Internet. Ihr Webshop kann als eigenständige Website fungieren oder mit einer anderen Art von Website verknüpft werden.
Sie benötigen einige zusätzliche Sicherheitsfunktionen, um eine vertrauenswürdige Umgebung für die Weitergabe von Zahlungsdaten durch Kunden zu schaffen.
4. Portfolio Website
Ein Portfolio zeigt Beispiele kreativer Arbeit. Eine Portfolio-Website wird vor allem von Künstlern und Fotografen genutzt und demonstriert Ihre Fähigkeiten, um Klienten, Kunden oder zukünftige Arbeitgeber zu beeindrucken.
Eine Portfolio-Website benötigt möglicherweise einen ausgefeilten Hosting-Service, um die Menge an Multimedia auf der Website bewältigen zu können.
5. Landingpage
Eine Landingpage ist eine einzelne Webseite mit einem klaren Fokus. Die Seite hat nur ein Ziel: entweder Verkäufe für ein Produkt umzuwandeln, Benutzerdaten zu sammeln, Unterschriften für eine Kampagne zu gewinnen – die Liste geht weiter. Landingpages haben ein klares und einfaches Design, um den Benutzer nicht von der Zielaktion abzulenken.
Ein Webnutzer gelangt auf eine Zielseite, nachdem er einen QR-Code gescannt, auf eine bezahlte Anzeige geklickt oder einem Link in den sozialen Medien gefolgt ist, um nur einige Beispiele zu nennen.
6. Crowdfunding-Website
Crowdfunding ist die Praxis, ein Projekt oder eine Unternehmung zu finanzieren, indem kleine Geldbeträge von vielen verschiedenen Personen gesammelt werden. Diese Art von Websites werden zu einer Anlaufstelle für neue Start-ups.
In der Vergangenheit bestand die einzige Möglichkeit, ein neues Unternehmen zu finanzieren, darin, große Investitionen von Risikokapitalgebern zu erhalten. Aber heutzutage können Sie ganz einfach eine Crowdfunding-Website erstellen – Sie müssen lediglich ein Pitch-Video für Ihr Projekt erstellen und dann einen Zielbetrag und eine Frist festlegen.
Webnutzer, die an das glauben, woran Sie arbeiten, werden Ihrer Sache einen Geldbetrag zusagen. Sie können im Gegenzug für Spenden auch Anreize bieten, etwa vergünstigte Produkte oder VIP-Erlebnisse.
7. Online-Magazin
Mit dem Niedergang der Printmedien haben viele Veröffentlichungen online ein neues Zuhause gefunden. Es gibt also keinen Grund, warum Sie nicht erfolgreich Leser im Internet finden können. Sie sollten eine bestimmte Zielgruppe auswählen und alle Ihre Inhalte darauf ausrichten, einschließlich Bildern, Artikeln und Tonfall. Denken Sie immer an den Zielleser, dann können Sie nicht viel falsch machen.
Ein Online-Magazin verfügt möglicherweise über eine Paywall, sobald ein Webbesucher eine bestimmte Anzahl von Artikeln pro Monat liest. Alternativ können Sie auch Bannerwerbung und Affiliate-Links in Ihre Inhalte integrieren, um die Website monetarisieren zu können.
8. Video-Streaming-Website
Netflix hat zusammen mit ähnlichen Websites wie NowTV die Art und Weise, wie die Welt fernsieht, revolutioniert. Diese Video-Streaming-Sites haben in den letzten Jahren einen rasanten Anstieg ihrer Beliebtheit erlebt.
Bestimmte Plattformen wie YouTube und Vimeo bieten Video-Hosting für verschiedene Zwecke an, beispielsweise für Unternehmenskommunikation, Produktmarketing und Vlogs. Wenn Sie eine dedizierte Website zum Streamen von Videoinhalten einrichten möchten, bedenken Sie, dass Sie eine erhebliche Menge an Bandbreite benötigen.
9. Bildungswebsite
Es ist klar, dass E-Learning immer beliebter wird und es einen Megamarkt gibt, den es zu erschließen gilt.
Bildungsplattformen können die Form von Web-Widgets, mobilen Apps, E-Learning-Portalen, Videos, Quiz, Spielen und sogar Online-Nachhilfediensten haben. Websites eignen sich perfekt für den interaktiven Charakter der Bildung. Warum also nicht Ihre Lehrvision mit einer E-Learning-Website zum Leben erwecken?
10. Wiki oder Wissenszentrum
Ein „Wiki“ ist zu einer Abkürzung für eine Art Online-Enzyklopädie geworden, in der Webnutzer Informationen zu bestimmten Themen finden können. Oftmals werden die Inhalte von mehr als einem Autor gemeinsam verfasst. Das bekannteste Beispiel ist Wikipedia selbst, wo jeder jeden Artikel ändern, löschen oder ergänzen kann.
Es unterscheidet sich von einem Blog oder einem Online-Magazin, weil die Artikel darauf abzielen, Phänomene sachlich zu dokumentieren, anstatt Geschichten und Meinungen anzubieten. Aus diesem Grund ist es für Autoren üblich, Zitate in den Text einzufügen, um ihre Informationsquellen zu verdeutlichen.
Welche Arten von Webdesign gibt es?
Sie wissen jetzt mehr über die verschiedenen Website-Themen, die von E-Commerce und Crowdfunding bis hin zu Portfolio und Video-Streaming reichen können – aber welche verschiedenen Arten des Website-Designs gibt es?
In diesem Abschnitt besprechen wir Webdesign im Hinblick auf Inhalte und mobile Reaktionsfähigkeit.
Dynamisches Content-Design
Das Design einer Website hängt in der Regel davon ab, wie dynamisch der Inhalt der Seite ist – das heißt, ob sich der Inhalt im Laufe der Zeit ändert, aktualisiert oder stillsteht.
Es gibt zwei Arten von Seiteninhalts-Webdesign:
1. Statisch/fest
Statische (oder „feste“) Websites sind vom Design her die einfachsten Websites. Der Inhalt dieser Websites ändert oder passt sich nicht automatisch je nach Benutzer an und wird nicht regelmäßig aktualisiert.
Statische Websites werden mit einfachem HTML-Code erstellt und dienen in der Regel der Bereitstellung von Informationen.
2. Dynamisch
Eine dynamische Website zeigt bei jedem Besuch durch einen Benutzer einen anderen Inhalt an. Diese Art von Design wird häufig für Blogs und E-Commerce-Websites oder jede Website verwendet, die regelmäßig aktualisiert wird.
Dynamisches Content-Design kann auch jedem Benutzer zu unterschiedlichen Tageszeiten unterschiedliche Inhalte anzeigen. Der Vorteil des Webdesigns mit dynamischen Inhalten besteht darin, dass es dem Benutzer ein persönlicheres und interaktiveres Erlebnis bietet. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass die Entwicklung dieser Websites komplexer ist und das Laden möglicherweise etwas länger dauert als bei statischen Websites.
Optimierungsdesign
Unter optimiertem Design versteht man die Neuformatierung des Layouts einer Website, um die Seite auf einer anderen Bildschirmgröße deutlich anzuzeigen. Beispielsweise wird eine Website, die auf Mobilgeräte reagiert, ihr Layout komplett neu gestalten, damit es auf den Bildschirm eines Mobilgeräts passt und die Benutzerreise so reibungslos wie möglich verläuft.
Es gibt drei verschiedene Arten von optimiertem Design:
- Statisch/fest
- Flüssig/flüssig
- Reaktionsfreudig
1. Statisch/fest
Eine feste Website ist nicht für Bildschirme unterschiedlicher Größe optimiert. Die Website behält eine feste Pixelbreite bei, unabhängig davon, auf welchem Gerät sie angezeigt wird – ob Desktop, Tablet oder Mobilgerät.
Wenn Sie eine statische/feste Website auf einem Mobiltelefon anzeigen, müssen Sie die Finger zusammenziehen, zoomen und wischen, um zu sehen, was auf der Seite steht. Dies führt zu einer schlechten Benutzererfahrung und bedeutet, dass wir dieses Design nicht empfehlen würden.
Tatsächlich glauben 73 % der Webdesigner, dass ein nicht responsives Design einer der Hauptgründe dafür ist, dass Besucher eine Website verlassen.
2. Flüssigkeit/Flüssigkeit
Eine mit einem flüssigen Design erstellte Website stellt sicher, dass die Proportionen der Website unabhängig davon, auf welchem Bildschirm sie angezeigt wird, gleich aussehen. Jedes Element der Website, beispielsweise die Navigationsleiste, nimmt auf jedem Gerät den gleichen relativen Platz ein, was zu einer einfachen Benutzerreise führt.
3. Responsive
Responsive Design geht einen Schritt weiter als Fluid oder Liquid. Tatsächlich sieht eine Website mit responsivem Design auf jedem Gerät anders aus – einige weniger wichtige Elemente werden sogar verschwinden, um auf den Bildschirm zu passen, um die Notwendigkeit des Zoomens, Zusammenziehens oder Scrollens zu minimieren.
Wenn Ihre Zielgruppe die meiste Zeit auf Mobilgeräten verbringt, ist es absolut wichtig, dass Ihre Website auf Mobilgeräte reagiert. Glücklicherweise bieten wir mobiltaugliches Webdesign an, sodass Sie sich keine Gedanken über die Optimierung Ihrer Website machen müssen.
Nächste Schritte
Fühlen Sie sich inspiriert? Nachdem Sie nun die verschiedenen Arten von Websites kennen, können Sie hier mit uns ein eigenes Webprojekt starten.