Eine Website ist absolut entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens. Es spielt keine Rolle, was Ihr Unternehmen tut, wer Ihre Kunden sind oder in welcher Branche Sie tätig sind. Wenn Sie keine Unternehmenswebsite haben, ist die Gefahr einer Enttäuschung groß.
In der dritten jährlichen Small Business Survey des letzten Jahres, die von Clutch durchgeführt wurde, gaben 29 % der Kleinunternehmen an, dass sie keine Website hätten. Warum ist das ein Problem? Denn laut Forschern der walisischen Regierung beginnen mittlerweile schätzungsweise 93 % aller Geschäftskäufe damit, dass jemand eine Online-Suchmaschine nutzt.
Wenn Sie einige dieser potenziellen Vertriebskontakte gewinnen möchten, um das Geschäft Ihres neuen Unternehmens anzukurbeln, müssen Sie in eine Website investieren. Wenn Sie bereits über eine Website verfügen, müssen Sie alles tun, um sicherzustellen, dass sie ihren Zweck erfüllt.
Das bedeutet, eine Website zu erstellen, die klar, voll funktionsfähig und vollständig responsiv ist. Es bedeutet, auf Marktforschung zu reagieren, um das bestmögliche Benutzererlebnis zu bieten, und es bedeutet, jede verfügbare Gelegenheit zu nutzen, um Leads in echte Verkäufe umzuwandeln.
Das mag wie eine entmutigende To-Do-Liste klingen, aber die Erstellung einer fantastischen Unternehmenswebsite ist tatsächlich viel einfacher, als Sie vielleicht denken. Alles beginnt damit, eine Bestandsaufnahme zu machen und herauszufinden, welche wichtigen Artikel Ihnen möglicherweise fehlen.
Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir diese Liste der 10 Dinge zusammengestellt, die Ihre Website unbedingt haben muss:
1. Ein starker Aufruf zum Handeln
Einer der größten Fehler, den ein Unternehmen bei der Einführung einer neuen Website machen kann, besteht darin, einen starken Aufruf zum Handeln zu vergessen.
Ein Call-to-Action – oder CTA – ist ein Marketing-Jargon, mit dem ein Inhalt definiert wird, der ausschließlich dazu konzipiert und platziert wurde, um einen Benutzer zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Dazu kann die Anmeldung für einen Newsletter, die Entscheidung, eine Broschüre oder ein Bestellformular herunterzuladen, ein tatsächlicher Kauf oder irgendetwas dazwischen gehören.
Da CTAs für die Gewinnung von Leads und die Sicherung von Geschäften für Ihr Unternehmen so wichtig sind, sollten sie auf der gesamten Website Ihres Unternehmens eingebunden werden. Wenn Sie ein E-Commerce-Plugin auf Ihrer Website haben, sollten Sie auf allen Produktseiten CTAs haben. Ebenso sollten Sie auf allen Webseiten CTAs haben, die die Dienstleistungen Ihres Unternehmens oder Ihre Aktivitäten beschreiben. Wie Sie sich vorstellen können, ist auch die Platzierung entscheidend.
Sie sollten Ihre Handlungsaufforderungen an prominenten Stellen platzieren, damit Benutzer sie schnell finden können. Normalerweise platzieren Unternehmen mindestens einen CTA oben auf einer Homepage, unten auf einem Blog und oben auf einer Produktseite. Allerdings liegt die Häufigkeit ganz bei Ihnen. Wenn Sie auf Ihrer Homepage viel Text oder Bilder wünschen, könnte es sich lohnen, oben und unten auf Ihrer Seite einen CTA einzufügen.
Ein guter CTA muss sich außerdem von allen anderen Texten oder Grafiken auf einer Webseite unterscheiden. Es ist wahrscheinlicher, dass Benutzer auf Ihren CTA klicken, wenn dieser in Form einer Schaltfläche oder eines farbigen Hyperlinks mit großem Text vorliegt. Die verwendete Sprache sollte widerspiegeln, worauf Ihr Kunde am ehesten reagieren würde. Dies ist die Art von Informationen, die Sie im Rahmen der Marktforschung Ihres Unternehmens durchführen können sollten.
Schließlich müssen Sie lange und gründlich darüber nachdenken, wohin Ihre Handlungsaufforderungen die Benutzer führen werden. Webbenutzer sind bekanntermaßen wankelmütig, daher haben Sie möglicherweise nur eine einzige Gelegenheit, einen Lead zu gewinnen und diese Person in einen Kunden oder Klienten zu verwandeln. Das bedeutet, dass Sie es sich nicht leisten können, sie zu verlieren, indem Sie sie dazu zwingen, zwischen einzelnen Seiten hin und her zu klicken.
Wenn Sie über ein Datenerfassungsformular, eine Sofort-Kaufen-Seite oder eine Kontaktseite verfügen, mit denen die Leute interagieren sollen, verlinken Sie Benutzer mithilfe Ihrer prominenten CTAs direkt zu diesen Formularen oder Seiten.
2. Kontaktinformationen des Unternehmens
Ein weiterer Fehler, dem Sie nicht zum Opfer fallen sollten, besteht darin, zu vergessen, Kontaktinformationen auf Ihrer Unternehmenswebsite anzugeben.
Ob es Ihnen gefällt oder nicht, die Website Ihres Unternehmens ist das Fenster zur Welt. Möglicherweise sind Sie nicht sehr versiert im Internet und bevorzugen es vielleicht, wenn die Leute Sie anrufen, anstatt Ihnen eine E-Mail zu schicken oder ein digitales Anfrageformular einzusenden. Aber niemand weiß, wie er Sie anrufen, Ihnen schreiben oder im Geschäft besuchen kann, wenn Sie diese Informationen nicht auf der Website Ihres Unternehmens veröffentlichen.
Aus diesem Grund verfügen die meisten Websites im Allgemeinen über eine Webseite, die speziell für die Aufnahme von Kontaktinformationen erstellt wurde. Es sollte alle Möglichkeiten enthalten, über die eine Person möglicherweise mit Ihrem Unternehmen in Kontakt treten könnte, und Sie müssen diese Seite regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass die Informationen aktuell und 100 % korrekt sind.
Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse ändern oder umziehen, aber vergessen, Ihre Website zu aktualisieren, könnten Ihnen wichtige Geschäfte entgehen.
Ihre Kontaktseite muss in jeder Navigationsleiste oder jedem Menü Ihrer Website gut sichtbar angezeigt werden. Viele Unternehmenswebsites gehen noch einen Schritt weiter, indem sie die von ihrem Unternehmen bevorzugte Kontaktmethode in der Fußzeile jeder Seite ihrer Website platzieren.
3. Ein responsives Webdesign
Laut Forschern von Statista kamen im Jahr 2017 52,64 % des gesamten weltweiten Webverkehrs von Mobilgeräten.
Um der Art und Weise gerecht zu werden, wie Benutzer mit Websites interagieren, haben Suchmaschinengiganten wie Google ihre Suchalgorithmen neu kalibriert, sodass Websites, die diese Zielgruppen bedienen, bei der mobilen Suche eine Spitzenposition einnehmen.
Was bedeutet das für Ihre Unternehmenswebsite? Das bedeutet, dass Sie sicherstellen müssen, dass alle Ihre Designs und Seiten vollständig responsiv sind – andernfalls wird Ihnen viel mobiler Traffic entgehen.
Google definiert responsives Webdesign als eine Einrichtung, bei der ein bestimmter Server immer den gleichen HTML-Code an alle Arten von Geräten sendet und CSS verwendet wird, um die Darstellung einer Seite auf einem Gerät zu ändern. Im Klartext bedeutet das, dass sich eine responsive Website automatisch an den Bildschirm einer Person anpasst – und so das gleiche Nutzererlebnis gewährleistet, egal von welchem Gerät aus auf Ihre Website zugegriffen wird.
4. Social-Media-Links
Heutzutage können Sie es sich nicht leisten, soziale Medien zu ignorieren. Laut einer von MarketingSherpa durchgeführten Studie folgen wahrscheinlich 95 % der Erwachsenen im Alter von 18 bis 34 Jahren einem Unternehmen auf einer Social-Networking-Site. Das bedeutet, dass Mainstream-Websites wie Facebook, Twitter und Instagram riesige Pools potenzieller Vertriebskontakte darstellen und eine fantastische Möglichkeit sind, eine Community rund um Ihre Marke aufzubauen.
Denn mit Social Media erhalten Einzelpersonen einen direkten Draht zu Ihrem Unternehmen. Sie können von jedem Gerät und zu jeder Tageszeit echte Gespräche mit Kunden führen, was dazu beiträgt, Markentreue aufzubauen und Beziehungen zu pflegen, die zu positiven Erfahrungen und Empfehlungen führen.
Wenn man bedenkt, wie wichtig soziale Medien für den Erfolg Ihres Unternehmens sind, warum sollten Sie Ihre Social-Media-Präsenz nicht auch auf Ihrer eigenen Website bewerben? Wenn Sie soziale Netzwerke nutzen, um mit Kunden in Kontakt zu treten, Angebote auszutauschen und Beziehungen zu pflegen, sollte einer der CTAs auf Ihrer Website die Benutzer daran erinnern, Ihrem Unternehmen in den sozialen Medien zu folgen.
Das bedeutet, dass Sie Links zu Ihren Social-Media-Konten auf jeder Kontaktseite Ihrer Unternehmenswebsite sowie an wiederkehrenden Stellen wie einer Fußzeile, einer Kopfzeile oder auf Blogseiten einfügen sollten.
5. Eine Sitemap
Jeder möchte wissen, wohin er geht. Es gibt nichts Schlimmeres, als sich auf der Website eines Unternehmens zu verirren, vor allem, wenn man genau weiß, wonach man auf der Website sucht. Wenn Sie möchten, dass die Leute auf Ihrer Website bleiben und ihnen bieten, wonach sie suchen, sollten Sie eine Sitemap erstellen.
Eine Sitemap ist einfach eine Seite auf Ihrer Website, die alle anderen Seiten der Website auflistet und direkt auf diese Seite verlinkt. Es muss nicht schick oder übermäßig kompliziert sein. Eine gute Sitemap ist nur eine einfache Liste. Sitemaps sollten normalerweise wie eine Baumstruktur organisiert sein und den Benutzern zuerst die übergeordneten Seiten anzeigen, gefolgt von allen Unterseiten, die Sie möglicherweise auf Ihrer Website haben.
6. Ein automatisiertes Marketingsystem
Digitales Marketing kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. insbesondere, wenn Sie ein kleines Unternehmen leiten und Ihre Zeit auf viele Aufgaben aufteilen müssen. Aus diesem Grund ist der Einsatz eines automatisierten Marketingsystems, das Sie bei der Bewerbung Ihrer Unternehmenswebsite unterstützt, eine große Hilfe im Hinblick auf die Erhöhung der Online-Sichtbarkeit.
Automatisierte Marketingsysteme sind im Wesentlichen nur browserbasierte Plattformen, die Unternehmen nutzen, um Marketingmaterialien vorzuladen, die regelmäßig an bestehende Follower verteilt werden. Die beliebteste Form eines automatisierten Marketingsystems sind soziale Medien.
Mit Plattformen wie Hootsuite können Sie alle Ihre Social-Media-Kanäle von Websites wie Twitter, Facebook, LinkedIn, Google+, Foursquare, MySpace, WordPress, TrendSpottr, Mixi und mehr integrieren, sodass der gesamte Social-Media-Marketing-Mix Ihres Unternehmens auf einem einzigen Blick angezeigt werden kann. intuitives Dashboard.
Von dort aus können Sie Beiträge zur Werbung für Webseiten auf Ihrer Website, neue Produkte, Blogbeiträge oder alles dazwischen planen – Wochen im Voraus. Dadurch müssen Sie nicht jeden Tag Zeit damit verschwenden, Ihre Website über soziale Medien zu bewerben.
7. Ein SEO-Plugin
Wenn Sie möchten, dass Ihre Unternehmenswebsite von potenziellen Kunden gefunden wird, müssen Sie alles dafür tun, dass Sie in Suchmaschinen gefunden werden. Um dies zu erreichen, müssen Sie ernsthaft über Suchmaschinenoptimierung (SEO) nachdenken.
SEO wird von Moz als die Praxis definiert, die Qualität und Quantität des Traffics, den Ihre Website über organische Suchergebnisse erhält, zu steigern. Diese Praxis besteht im Wesentlichen darin, einen Blick auf alle Faktoren zu werfen, die Suchmaschinen wie Google und Bing in ihren Algorithmen verwenden, um zu entscheiden, welche Websites für einen bestimmten Suchbegriff über anderen gerankt werden – dazu gehören normalerweise die Relevanz von Seitentiteln, Metadaten, Domain-Erwähnungen, die Arten von Websites, auf die Ihre Seiten verlinken, und vieles mehr.
Die Verbesserung Ihrer SEO ist eines der schwierigsten und anspruchsvollsten Versuch-und-Irrtum-Spiele des 21. Jahrhunderts. Aus diesem Grund greifen Kleinunternehmer zu Recht auf SEO-Plugins zurück, die ihnen diese Basteleien automatisch abnehmen.
Plugins wie Yoast SEO oder RankMath lassen sich problemlos in eine Vielzahl von Unternehmenswebsites integrieren und sind in der Lage, SEO-Gesundheitsprüfungen auf Ihrer Website durchzuführen, um Ihnen mitzuteilen, wie Ihre Seiten funktionieren und wo sie verbessert werden könnten. Es ermöglicht Ihnen, Ihre Meta-Beschreibungen anzupassen, Seiten anhand von Zielschlüsselwörtern zu testen und nutzt ein leicht verständliches Ampelsystem, um Sie über die Leistung verschiedener Teile Ihrer Website zu informieren.
8. Ein schnelleres Cache-Plugin
Webnutzer sind bekanntermaßen ungeduldig. Tatsächlich klicken laut einer von DoubleClick by Google durchgeführten Studie satte 53 % der mobilen Verbraucher auf „Zurück“ oder verlassen eine Seite, wenn sie nicht in weniger als drei Sekunden geladen wird. Sofern Sie diese potenziellen Verkäufe nicht verpassen möchten, bedeutet das, dass Sie alles tun müssen, um sicherzustellen, dass Sie ein fantastisches Benutzererlebnis mit minimalen Ladezeiten bieten.
Wenn die Ladezeiten Ihrer Unternehmenswebsite zu kurz kommen, ist es an der Zeit, über ein schnelleres Cache-Plugin nachzudenken.
Plugins wie Autoptimize sind darauf spezialisiert, einen Cache – einen temporären Ort, den Ihr Computer zum Speichern von Online-Daten verwendet – zu nutzen und eine Beschleunigungsfunktion auf Serverebene zu verwenden, um die Informationen viel schneller zu erneuern, ohne sie neu zu schreiben. Was bedeutet das auf Deutsch? Im Wesentlichen bedeutet dies lediglich, dass Ihre Seiten durch die Installation dieser Plugins auf vorhandenen WordPress-Sites viel schneller geladen werden.
Sich die Zeit zu nehmen, ein gutes Cache-Plugin für Ihre Website zu installieren, ist ein sicheres Szenario.
9. Ein Unternehmensblog
Eine der besten Möglichkeiten, Ihre Marke als Vordenker zu etablieren, besteht darin, die Website Ihres Unternehmens als Plattform für ein Ressourcenzentrum zu nutzen. Indem Sie einen Unternehmensblog starten, können Sie Ihre Kunden über Branchenbewegungen auf dem Laufenden halten und darüber, welche Auswirkungen wichtige Nachrichten auf Ihre Branche haben könnten. Ebenso sind Blogs eine großartige Möglichkeit, die Interaktion mit Vertriebskontakten zu fördern und eine Diskussion über Ihre Dienstleistungen oder die Branche im Allgemeinen, in der diese Dienstleistungen verfügbar sind, zu beginnen.
Durch das Starten eines Unternehmensblogs erstellen Sie auch wertvollere Seiten auf Ihrer Unternehmenswebsite, die von Suchmaschinen katalogisiert und zu denen Benutzer weitergeleitet werden können. Das bedeutet eine erhöhte Kundenfrequenz, was zu einer Umsatzsteigerung führen dürfte.
10. Geschäftsbedingungen des Unternehmens
Mit der Einführung der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU haben Webnutzer nun mehr Rechte als je zuvor, wenn es darum geht, wie ihre Daten gespeichert und genutzt werden. Um diese Regeln einzuhalten und sicherzustellen, dass die Leute darauf vertrauen können, dass Ihre Website sicher ist, müssen Sie unbedingt eine Seite mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Ihrer Website einbinden.
Auf einer Seite mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird normalerweise Ihr Urheberrechtsschutz für Inhalte auf Ihrer Website dargelegt, welche Daten Sie möglicherweise sammeln, wenn Personen Ihre Website nutzen, wie diese Daten verwendet werden und wann und wie sie bei Bedarf vernichtet werden. Sie sollten auch die Verwendung von Cookies, Sicherheitsverfahren, wenn sich Personen auf Ihrer Website an- und abmelden müssen, sowie alle anderen wichtigen Informationen über Ihre Website und die damit verbundenen Rechte aller Personen abdecken.
Fazit
Letztendlich wird Ihre Unternehmenswebsite maßgeblich zu Ihrem Erfolg beitragen. Aus diesem Grund müssen Sie viel darüber nachdenken und darauf achten, und Sie sind es Ihrem Unternehmen schuldig, Ihre Website so gut wie möglich zu gestalten.
Indem Sie einen Blick darauf werfen, was fehlt, und diese Lücken schließen, können Sie das Benutzererlebnis Ihrer Website verbessern, die Kundenfrequenz erhöhen und Leads in echte Verkäufe umwandeln.